Wer das heimische Niederwild erhalten möchte, sollte das Thema Prädatorenmanagement nicht außer Acht lassen.

Abseits der gewohnten Ansitz- und Baujagd stehen uns Jägern dazu auch Hilfsmittel wie Fallen zur Verfügung, welche im Optimal-Fall mit Fallenmeldern ausgestattet werden sollten. 

An einem gemeinschaftlichen Projekttag stellte die  Jagdgesellschaft Auersbach, nach Vorlage des Bezirksjägermeisters a. D. Werner Lackner, sieben Lebendfallen aus Fichtenholz her. Die Fallen haben eine Größe von 100×30 cm und werden mit Hilfe eines Kippbrettauslösers in der Mitte des Schachts verschlossen, wenn sich Mader, Dachs und Co. darin befinden.

Bevor die Fallen bestück werden, sollten sie einige Zeit an der Frischen Luft, bestenfalls im Revier, verbringen, so dass sich ihr Geruch an die Umgebung anpassen kann. 

Waidmannsheil und viel Erfolg bei der Raubwildbejagung wünscht die Jagdgesellschaft Auersbach.