Schau ganz tief in die Natur und dann verstehst du alles besser“, dieses Zitat von Albert Einstein haben wir uns zum Ziel gesetzt, um unsere künftigen Jungjägerinnen und Jungjäger des Jagdkurses Feldbach bestmöglich auszubilden. Neben der Theorie ist es uns vor allem ein Anliegen, unsere Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer auch praxisnah auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten. Am 28.06.2020 veranstaltete Hegemeister und Revierpächter Josef Pfeiler einen Revierpraxistag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Feldbacher Jagdkurses in seinem Revier in St. Anna am Aigen. Jagd ist Handwerk! Dies beginnt beim Bau von Jagdeinrichtungen und schließt von der eigentlichen Jagdausübung bis hin zum Schutz der Natur alles ein. Als Einleitung wurde über die zweckmäßige Ausstattung eines Revierfahrzeuges aufgeklärt. Anschließend wurde neben den gezeigten Reviereinrichtungen vor allem darauf hingewiesen, dass sich das Revier in Bezug auf Fährten und Spuren bei einem aufmerksamen Pirschgang wie ein Bilderbuch lesen lässt. Auch die Wichtigkeit der Fallenjagd in unseren Niederwildrevieren war ein relevantes Thema. Dabei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Lebendfang-Fallen jeglicher Art in Augenschein nehmen. Während des gesamten Revierganges war die Gehölzkunde immer wieder ein Thema. Zum Abschluss gab HM Pfeiler auch noch einen Einblick in die Arbeit mit Jagdhunden. Dabei wurde „Die Arbeit nach dem Schuss“ vorgeführt. Gezeigt wurde auch das Legen und Ausarbeiten einer Federwildschleppe sowie Federwild-Freiverloren. Abschließend ließ man den gesamten Reviergang bei einem Getränk in gemeinsamer Runde Revue passieren.
Matthias Sampt
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