Auf Initiative von Alois Pfeiler (1995 +) und den Gossendorfer Jägern wurde 1988 mit der Errichtung einer Gedenkstätte begonnen, die am 8. Oktober 1988 mit einer Hl. Messe von Dechant Fink eingeweiht wurde.

Nach 30 Jahren war eine Renovierung notwendig und so wurde im Mai 2018 mit den Bauarbeiten begonnen. Nach einer Idee von Franz Cserny sen. und der Mitarbeit vieler Freunde und Förderer sowie den Gossendorfer Jägern wurde das Jägerkreuz Ende August fertiggestellt.

Am Sonntag, den 9. September fand die Segnung durch Pfarrer Mag. Parzmeier und Dechant Fink, der bereits 1988 dabei war, statt.

Bei herrlichem Spätsommerwetter waren viele Besucher und Jäger aus den umliegenden Revieren gekommen.

Obm. Karl Ladenhaufen konnte auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, unter anderem  Bgm. Ing. Josef Ober, StR. Franz Halbedl, OtBgm. Helmut Marbler, BJM Rudi Eder, BJM aD Werner Lackner, Obm. JSV Zwst. Feldbach.-Fehring Dr. Bernhard Kowatsch, sowie die Obmänner u. Jagdleiter der angrenzenden Reviere, Dr. Stubenberg, KR Pfeiler und Obm. Roman Marbler.

Manfred Leitgeb berichtete über die Geschichte und den Bauverlauf der Gedenkstätte, die an einem besonderen Platz errichtet wurde. Hier grenzen die Reviere Bad Gleichenberg-Dorf, Gossendorf und Mühldorf aneinander und über diesen Höhenrücken verläuft auch die Wasserscheide zwischen Mur- und Raabtal.

Mit herrlichem Blick auf die Gleichenberger Kogel lädt dieser Platz zum Innehalten ein und um dankbar zu sein, in diesem schönen Land jagen und leben dürfen.

Nach den Grußworten der Ehrengäste fand die Segnung der Gedenkstätte statt.

Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein, das bis in die späteren Abendstunden dauerte.

Musikalisch umrahmt wurde diese stimmungsvolle Feier von der Bläsergruppe der Trachtenmusik Gossendorf sowie den Jagdhornbläsern Feldbach.

Einen herzlichen Dank an alle, die die Renovierung der Gedenkstätte unterstützt haben.

JSV Ost. Gossendorf, Manfred Leitgeb